Männer als Opfer häuslicher Gewalt

Portrait Andreas Huber

Andreas Huber stellt einige markante Ausschnitte aus seiner Masterarbeit vom März 2020 zur Verfügung. Ein wichtiger Teil der Arbeit in der Männerberatungsstelle besteht darin, männlichen Gewalttätern Alternativen zu ihrem gewalttätigen Handeln aufzuzeigen. Im Widerspruch zum gesellschaftlichen Klischee, kommen aber auch immer wieder Männer in die Beratungsstelle, die Opfer von ihren gewalttätigen Partnerinnen sind.

Autor:  Andreas Huber, freier Dienstnehmer bei der Männerberatungs­stelle "Mannsbilder" Außenstelle Lienz

Thema August 2021

Persönlicher Zugang

Im nachfolgenden Artikel finden Sie einige markante Ausschnitte aus meiner Masterarbeit vom März 2020. Ich bin seit April 2017 als freier Dienstnehmer bei der Männerberatungsstelle "Mannsbilder" in der Außenstelle Lienz beschäftigt.

Ein wichtiger Teil unserer Arbeit besteht darin, männlichen Gewalttätern Alternativen zu ihrem gewalttätigen Handeln aufzuzeigen. Im Widerspruch zum gesellschaftlichen Klischee, kommen immer wieder auch Männer die Opfer von ihren gewalttätigen Partnerinnen sind, zu uns in die Männerberatungsstelle.

Dabei warfen sich mir vor allem zwei Fragen auf, welche ich in meiner Masterarbeit behandelt habe:

  1. Was bringt Männer in die Opferrolle physischer Gewalt in Paarbeziehungen? und
  2. Was ist ihnen hilfreich?

Neben einer umfassenden Literaturrecherche wurde eine qualitative Forschungsarbeit mit sieben männlichen Opfern von körperlicher Partnergewalt durchgeführt und ausgewertet. Ein wesentliches Kriterium für die Teilnahme an der narrativen Befragung war, dass die Probanden nicht zurückgeschlagen bzw. ihrerseits keine körperliche Gewalt an der Partnerin ausgeübt hatten.

Das Ausmaß, in dem Männer betroffen sind - Dunkelfeldstudien

Um das Ausmaß der Betroffenheit von Männern (und Frauen) im öffentlichen Raum, vor allem aber im Kontext der häuslichen Gewalt und der Partnergewalt zu erfassen, vorab ein Überblick über einige wichtige Studienergebnisse. Für ein möglichst realtätsnahes Gesamtbild, bräuchte es eine Zusammenschau von Hellfeldstatistiken und Dunkelfeldstudien.

Häufig zitierte Hellfeldstatistiken der Polizei, umfassen nur jene Straftaten, die polizeilich erfasst wurden und eignen sich daher z. B., um schwere Gewalt im öffentlichen Raum durch eine dem Opfer fremde Person und vor allem Morde in realitätsnaher Anzahl abzubilden. Häusliche Gewalt kommt aber nur sehr selten zur Anzeige. Hier sind wissenschaftlich fundierte und repräsentative Dunkelfeldstudien besser geeignet, um jene Gewalttaten zu erfassen, welche sich Großteils im Verborgenen zutragen und meist sowohl von der Täterin/dem Täter und dem Opfer, gegenüber dem Umfeld lange verschwiegen werden.

In der nachfolgenden Auflistung finden sich die Ergebnisse von jenen 3 Dunkelfeldstudien aus Österreich und Deutschland, bei denen Frauen und Männer in repräsentativer Anzahl zum Thema befragt wurden.

Die Fragmente aus den Studien sind aufgrund der unterschiedlichen Kriterien wie Beobachtungszeitraum, Erhebungsmethode, Rahmen, Stichprobe, Zusammenfassung oder Differenzierung von Ergebnissen usw. nicht vergleichbar.

Die Opferzahlen lassen auch keinen Rückschluss auf die Zahl der Täterinnen bzw. Täter zu. Hier soll nachvollziehbar aufgezeigt werden, dass auch Männer insgesamt und auch im häuslichen Umfeld, in erheblicher Anzahl von psychischer und körperlicher Gewalt betroffen sind. Für eine schnelle Erfassbarkeit wurden die Opferzahlen der Studien, in ein Verhältnis zwischen Männern und Frauen umgerechnet und in einer Tabelle (hier in einer Liste) dargestellt.

Peter Döge präsentierte 2011 in seinem Buch "Männer die ewigen Gewalttäter?" eine Sonderauswertung der Männerstudie von 2009. Dabei wurden 2440 Personen, davon 970 Frauen und 1470 Männer, anhand der Conflict Tactic Scale (CTS) befragt. (vgl. Döge 2011) Siehe Liste Punkt 1 bis 4.

Bei der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DESG1), wurden 5939 Personen, davon 3149 Frauen und 2790 Männer, befragt. (vgl. Schlack, Rüdle u.a. 2013) Siehe Liste Punkt 5. bis 8. (Qualität der Studie wegen teilweiser Intransparenz nicht eindeutig)

Sehr fortschrittlich und komplex präsentiert sich die österreichische Prävalenzstudie von 2011. Hier gab es innerhalb der Studie verschiedene Erhebungsmethoden und unterschiedliche Ergebnisse. Es wurden jene Ergebnisse herangezogen, die innerhalb der Studie am ehesten vergleichbar sind. Dabei wurden 2 334 Personen, davon 1.292 Frauen und 1.042 Männer befragt (vgl. Kapella, Baierl u.a. 2011). Siehe Liste Punkt 9. bis 14.

  1. Gewaltform und Rahmen: psych.+ körp.+ sex. Gewalt in Partn.
    weibl. Opfer: 51%
    männl. Opfer: 49%
    Quelle: vgl. Döge 2011, S. 31
  2. Gewaltform und Rahmen: psych. Gew. in u. außerh. d. Partn.
    weibl. Opfer: 54,5%
    männl. Opfer: 45,5%
    Quelle: vgl. ebd. S. 36
  3. Gewaltform und Rahmen: körp. Gew. in u. außerh. d. Partn.
    weibl. Opfer: 56%
    Opfer: 44%
    Quelle: vgl. ebd. S. 36
  4. Gewaltform und Rahmen: sex. Gew. in u. außerh. d. Partn.
    weibl. Opfer: 45,5%
    männl. Opfer: 54,5%
    Quelle: vgl. ebd. S. 36
  5. Gewaltform und Rahmen: psych. Gew. in u. außerh. d. Partn.
    weibl. Opfer: 54%
    männl. Opfer: 46%
    Quelle: vgl. Schlack u.a. 2013, S. 758
  6. Gewaltform und Rahmen: körp. Gew. in u. außerh. d. Partn.
    weibl. Opfer: 35%
    männl. Opfer: 65%
    Quelle: vgl. ebd. S. 758
  7. Gewaltform und Rahmen: psych. Gewalt in Partnerschaft
    weibl. Opfer: 65%
    männl. Opfer: 35%
    Quelle: vgl. ebd. S. 759
  8. Gewaltform und Rahmen: körp. Gewalt in Partnerschaft
    weibl. Opfer: 57%
    männl. Opfer: 43%
    Quelle: vgl. ebd. S. 759
  9. Gewaltform und Rahmen: psych. Gewalt in Partnerschaft
    weibl. Opfer: 61%
    männl. Opfer: 39%
    Quelle: vgl. Kapella u.a. 2013, S. 67
  10. Gewaltform und Rahmen: körp. Gewalt in Partnerschaft
    weibl. Opfer: 62%
    männl. Opfer: 38%
    Quelle: vgl. ebd. S. 70
  11. Gewaltform und Rahmen: Sexuelle Gewalt in Partnerschaft
    weibl. Opfer: 89%
    männl. Opfer: 11%
    Quelle: vgl. ebd. S. 76
  12. Gewaltform und Rahmen: psych. Gew. in u. außerh. d. Partn.
    weibl. Opfer: 52%
    männl. Opfer: 48%
    Quelle: vgl. ebd. S. 12
  13. Gewaltform und Rahmen: körp. Gew. in u. außerh. d. Partn.
    weibl. Opfer: 48%
    männl. Opfer: 52%
    Quelle: vgl. ebd. S. 14
  14. Gewaltform und Rahmen: sex. Gew. in u. außerh. d. Partn.
    weibl. Opfer: 77%
    männl. Opfer: 23%
    Quelle: vgl. ebd. S. 14

Auch wenn die Studien teils zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen, kann doch festgehalten werden, dass Männer in wesentlich größerer Anzahl Opfer von Gewalt und Partnergewalt sind, als uns das in den Medien vermittelt wird.

Bastian Schwithal verglich in seiner Dissertation Studienergebnisse von ca. 300 Untersuchungen zu Dating und Domestic Violence in 18 Nationen. Er kam dabei zu dem Schluss, "dass Männer und Frauen in vergleichbarem Masse[sic!] Gewalt gegenüber Intimpartnern verüben, als auch Opfer durch diese werden" (vgl. Schwithal 2005, S. 2 f und 309).

Medeiros und Strauß sprechen von Beweisen in über 200 Studien, dass physische Gewalt von Frauen an Männern, in gleicher Häufigkeit vorkommt, wie Männer gegen Frauen körperlich übergriffig werden (vgl. Medeiros und Straus 2015, S. 101).

Wenn die Opferzahlen der Männer sich an jene der Frauen annähern und diese punktuell sogar überschreiten, bleibt zumindest für den Bereich der Partnergewalt nachdrücklich festzuhalten, dass Frauen im Durchschnitt häufiger von multipler und schwerer Gewalt betroffen sind als Männer.

Monika Schröttle, Konsulentin bei der angeführten österreichischen Prävalenzstudie, bestätigt, dass Frauen und Männer im Rahmen von Paarkonflikten in etwa gleich häufig psychische und körperliche Gewalt ausgeübt und auch erlebt haben. Sie verweist dabei aber, hinsichtlich der These der Gendersymmetrie bei Gewalt in Paarbeziehungen, auf eine "[...] Wahrheit [..], die sich durch sämtliche empirischen Studien zieht", dass Frauen in Paarbeziehungen deutlich häufiger schwerer Gewalt und deren Folgen ausgesetzt sind als Männer" (vgl. Schröttle 2010, S. 134 f).

Körperliche Folgen von Gewalt

Von den sieben, für die Masterarbeit interviewten Männern, gaben mehr als die Hälfte an, regelmäßig oder zumindest in angespannten Phasen, Messer und ähnliches vor ihrer Partnerin zu verstecken. Fünf Männer berichteten von Kratzern, blauen Flecken und ausgerissenen Haaren nach Paarkonflikten. Bei zwei Männern reichte es sogar für Rippenbrüche und einer davon verlor aufgrund eines "Schlagtraumas" mehrfach das Bewusstsein.

Warum Männer dennoch "nur" als Täter und Frauen "nur" als Opfer gesehen werden.
Neben der Tatsache, dass schwere Gewalttaten, wie z. B. Morde, überwiegend von Männern ausgeführt werden, wird in den Medien kaum von männlichen Opfern berichten.

Beispiel

Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2018 weist 73 Morde aus. 41 Frauen (56%) und 32 Männer (44%) wurden dabei getötet (vgl. PKS 2018, S. 23). 2019 wurden 67 Personen ermordet. Davon 39 Frauen (58%) und 28 Männer (42%) (vgl. PKS Österreich 2019, S. 31).

Die hohe Anzahl an Frauenmorden löste 2018 zurecht einen medialen Aufschrei aus. Die 44% getöteter Männer blieben dabei medial nahezu unberücksichtigt. Eine Zeitung schrieb hinsichtlich der eingerichteten Sceening-Gruppe, welche dem zufolge ausschließlich Morde an Frauen untersuchte, "Alle Opfer Frauen, alle Täter Männer", ohne im Artikel zu erwähnen, dass auch Männer (44%) unter den Opfern wahren. (vgl. Richter-Trummer 2019, o. S.)

In vielen Studien zu häuslicher Gewalt werden nur Frauen befragt. Zum Beispiel "Häusliche Gewalt während der Corona-Pandemie" (vgl. Steinert u.a. 2020, o. S.). Diese regelmäßige implizite Vermittlung von Rollenstereotypen, z. B. beim Lesen des nicht gegenderten Gewaltschutzgesetzes (nur Täter und Gefährder - vgl. Gewaltschutzgesetz 2019), prägt unsere Wahrnehmung und Wahrnehmungsfähigkeit diesbezüglich.

Was bringt Männer in die Opferrolle und was hält sie dort?

  • Aufbauend auf gesellschaftliche Stereotype, verharmlosen betroffene Männer die Gewalt, die ihnen von ihrer Partnerin widerfährt.
  • Männer nehmen sich oft nicht als Opfer wahr, da sie in den meisten Fällen körperlich überlegen sind und sich wehren könnten.
  • Gesellschaftlich ist kaum bekannt, dass auch Männer Opfer häuslicher Gewalt sein können. Daher glauben viele betroffene Männer ein Ausnahmefall bzw. mit dem Problem allein zu sein.
  • Je stärker die Gewalt und das Gefühl dem hilflos ausgeliefert zu sein, wahrgenommen wird, desto größer ist auch die Scham von der eigenen Partnerin geschlagen zu werden und die Hemmschwelle darüber zu reden oder Hilfe zu holen (vgl. Walter, Lenz u.a. 142 f).
  • Männer tun sich schwer Hilfe in Anspruch zu nehmen, aus Angst nicht verstanden zu werden. In den von mir durchgeführten Interviews sahen sich die Männer durch persönliche Erfahrungen in ihrer Angst bestätigt. Drei der sieben interviewten Männer berichteten, dass sie von der Polizei weggewiesen wurden, obwohl sie die Opfer von Gewaltattacken waren. Zwei Betroffene berichteten, dass sie von der Richterin/ dem Richter lächerlich gemacht wurden, als sie angaben, dass die Frau sie geschlagen habe und nicht umgekehrt.
  • Die sieben interviewten Männer gaben sehr unterschiedliche Gründe an, warum sie Konflikte ihrerseits gewaltfrei lösen wollen bzw. zurückschlagen für sie nicht in Frage kommt.

Was ist Männern in dieser Situation hilfreich?

Die Interviewpartner berichteten, dass ihnen folgendes in ihrer schwierigen Situation, der andauernden Gewalt in der Beziehung, geholfen hat. Sport, Anerkennung in der Arbeit (Selbstwertgefühl sinkt mit andauernder Gewalt), Glaube und Gebet und vor allem Gespräche mit einer Vertrauensperson aus Familie, dem Freundeskreis oder der Männerberatungsstelle.

Was die Probanden anderen betroffenen Männern raten würden.

  • "Ja nicht zurückschlagen, definitiv. [...] Dann schlägt der eine den anderen und der andere schlägt zurück. Dann gibt es Mord und Totschlag."
  • "Ich hätte sie viel früher in die Schranken weisen müssen."
  • "Ab einem gewissen Grad muss man auch Hilfe holen."
  • "Wenn Männer jetzt in einer solchen Situation sind wie ich es war und Angst haben sich von der Frau zu trennen. Da kann nur empfehlen, sich sofort zu trennen."
  • "Das Wichtigste finde ich ist, darüber zu reden."
  • "Ich finde man sollte Gefühle zeigen, das finde ich persönlich ganz wichtig. Auch ein Mann darf weinen. Das sind ganz normale Gefühle und das tut auch gut."

Was es braucht, damit Männer sich Unterstützung holen.

  • Bewusstsein in der Gesellschaft schaffen, dass betroffene Männer keine Einzelfälle sind und Betroffenheit keine persönliche Schwäche, keine Unmännlichkeit darstellt. Aufzeigen, du bist mit deinem Problem nicht allein. (Öffentlichkeitsarbeit)
  • Hilfseinrichtungen in ihrem Angebot ausdrücklich signalisieren, dass sie auch für Männer da sind, die von häuslicher Gewalt betroffen sind.
  • Schulungen bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Hilfseinrichtungen. (Abbau von Vorurteilen)
  • Weibliche Gewalt gegen Männer nicht bagatellisieren.
  • Freunde oder Verwandte zeigen beharrlich auf, dass nach langer anhaltender Gewalt, diese nur mehr abgeschwächt wahrgenommen und gerechtfertigt wird. (Zu Realitätsbezug verhelfen.)
  • Schaffung von Männerhäusern, deren Existenz bestätigt, dass auch Männer Schutz brauchen und ihnen und ihren Kindern dieser Schutz bei Bedarf auch gewährt wird.

Ausblick

Wir als Gesellschaft, schauen unglücklich verliebt aber klammernd, auf veraltete Ideale vom immer starken Mann und einer Frau, die sich für Familie aufopfert. Dabei wollen wir schon lange etwas ganz Anderes. Dennoch lassen wir dafür Täterinnen häuslicher Gewalt in ihrer Not allein, sowie wir auch männlichen Opfern nur wenig Hilfe anbieten.

Eine große Chance, hin zu einem friedlichen Miteinander wäre es, die wenigen aber aufsehenerregenden Grabenkämpfe einzelner radikaler Vertreterinnen und Vertretern ihres Geschlechts einfach zu ignorieren und GEMEINSAM das umzusetzen was uns am Herzen liegt. Ein friedliches Zusammenleben. Denn kein Mann wird glücklich, während seine Frau leidet und vize versa.

Literatur

  • [1] Döge, Peter: Männer – die ewigen Gewalttäter? Gewalt von und gegen Männer in Deutschland. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011
  • [2] Gewaltschutzgesetz 2019: Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich. 2019
  • [3] Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien: Gewalt in der Familie und im nahen sozialen Umfeld. Österreichische Prävalenzstudie zur Gewalt an Frauen und Männern Wien, 2011
  • [4] Polizeiliche Kriminalstatistik 2018 – Österreich ist so sicher wie noch nie. Bundeskriminalamt, 2018
  • [5] Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS). Broschüren über die Kriminalitätsentwicklung.
  • [6] Richter-Trummer, Anna: Frauenmorde nehmen zu. 2019
  • [7] Schröttle, Monika: Kritische Anmerkungen zur These der Gendersymmetrie bei Gewalt in Paarbeziehungen. In: Barbara Budrich, GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft. Geschlechterverhältnisse in den Religionen der Welt, Barbara Budrich Verlag S. 134-135., 2010
  • [8] Schlack, R./ Rüdel J. u.a. : Körperliche und psychische Gewalterfahrungen in der deutschen Erwachsenenbevölkerung. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). In: Bundesgesundheitsblatt 2013, Berlin Heidelberg: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 755-764, 2013
  • [9] Schwithal, Bastian: Weibliche Gewalt in Partnerschaften. Eine synontologische Untersuchung. Norderstedt: Books on Demand Verlag, 2005
  • [10] Steinert, Janine/ Ebert, Kara u.a.: Erste große Studie zu Erfahrungen von Frauen und Kindern in Deutschland. Häusliche Gewalt während der Corona-Pandemie. Technische Universität München, 2020
  • [11] Medeiros, Rose A./ Strauss, Murray A.: Risikofaktoren körperlicher Gewalt in Kurzzeitbeziehungen: Implikationen für geschlechtsspezifische Prävention und Therapie von Gewalttätigen Familie. In: Hamel, John/ Nicholls Tonia L., Familiäre Gewalt im Fokus. Fakten-Behandlungsmodelle-Prävention, Frankfurt am Main: Ikaru Verlag, 101 bis 130, 2015
  • [12] Walter, Willi/ Lenz, Hans-Joachim u.a.: Gewalt in Lebensgemeinschaften. Häusliche Gewalt gegen Männer in heterosexuellen Beziehungen. In: Walter, Willi (Hrsg.)/ Jungnitz, Ludger u. a., Gewalt gegen Männer. Personale Gewalt-widerfahrnisse von Männern in Deutschland, Oplanden & Farmington Hills: Barbara Budrich Verlag, S. 139-191, 2007