Opferschutzorientierte Täterarbeit: Rückblick

Portraits Christian Scambor und Alexander Haydn

Der Begriff "Opferschutzorientierte Täterarbeit" tritt seit einigen Jahren verstärkt in Fachdiskussionen und Veröffentlichungen auf. Aber was genau ist damit gemeint, und woher kommt dieser Begriff? In den  beiden Beiträgen von Christian Scambor & Alexander Haydn, werden Entwicklungen, Hintergründe und einige offenen Fragen umrissen, die mit "Opferschutzorientierter Täterarbeit" in Zusammenhang stehen. Der Fokus liegt dabei auf den Perspektiven und Arbeitsansätzen der Männerberatungsstellen im Bereich der Täterarbeit bei Gewalt in der Familie.

Zum 2. Teil: Opferschutzorientierte Täterarbeit: Ausblick

Autoren:  Christian Scambor und Alexander Haydn

Thema Februar 2021

Meilensteine in der Opferschutz- und Täterarbeit

Vor mehr als 20 Jahren wurde vom damaligen Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie (BMUJF, 1999) eine Broschüre mit dem Titel "Täterarbeit – ein Beitrag zum Opferschutz" herausgegeben.

Eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Familienministeriums hatte sich mit Fragestellungen und Aspekten in der Täterarbeit bei Gewalt in der Familie beschäftigt, die auch heute noch Relevanz haben und diskutiert werden, insbesondere die Zusammenarbeit zwischen Opferschutz, Täterarbeit und Behörden (Kinder- und Jugendhilfe, Polizei, Justiz) sowie die Entwicklung von Standards in der Täterarbeit (wobei in der Broschüre aus dem Jahr 1999 bereits Standards für die Bereiche "Sexuelle Gewalt gegen Kinder" und "Gewalt gegen Frauen" formuliert wurden).

Im selben Jahr, 1999, startete ein Kooperationsprojekt von Männerberatung Wien und Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie (IST). Damals "... finanzierte das Innenministerium erstmals ein Interventionsprojekt, das es der Männerberatung Wien (MÄB) und der IST ermöglichte, US-amerikanische, schottische und kanadische Standards der Täterarbeit im österreichischen Kontext in Form des Wiener Anti-Gewalt Programms zu implementieren." (Kraus & Logar, 2014, S. 393).

In der zweiten Hälfte der 90er-Jahre lassen sich weitere Meilensteine in der Opferschutz- und Täterarbeit in Österreich identifizieren. Das Gewaltschutzgesetz trat 1997 in Kraft, und in allen Bundesländern wurden Gewaltschutzzentren eingerichtet. In mehreren Bundesländern wurden Männerberatungsstellen gegründet (in Wien besteht diese bereits seit 1984).

Insbesondere mit dem Entstehen der Männerberatungsstellen wurde die Diskussion um das "Wie" in der Täterarbeit deutlicher, denn gewalttätiges Verhalten von Männern und männlichen Jugendlichen war und ist ein zentraler Problembereich der Klienten in diesen Einrichtungen, die als Familien-/Beratungsstellen auch andere Klientengruppen erreichten als z. B. die Bewährungshilfe (heute: Verein Neustart), forensische Nachbetreuungseinrichtungen oder Haftanstalten.

Diese Entwicklung lässt sich auch in der Einteilung der Kapitel in der oben genannten Broschüre (BMUJF, 1999) ablesen, nämlich:

  • "Täterarbeit mit Freiwilligen" (u. a. beruhend "... auf dem Konzept der Hamburger Beratungsstelle ‚Männer gegen Männergewalt'", S. 33),
  • "Täterarbeit bei eingeschränkter Freiwilligkeit" und
  • "Täterarbeit im Bereich des Strafrechts".

Während im Bereich der sexuellen Gewalt gegen Kinder in den vorgeschlagenen Standards ausschließlich die fallbezogene Vernetzung als Rahmen für die Täterarbeit betrachtet wurde, gab es im Bereich der Gewalt gegen Frauen die Ausnahme, dass in der "Täterarbeit mit Freiwilligen" diese fallbezogene Vernetzung in den Standards nicht vorgesehen war.

Im Bereich der Täterarbeit bei Gewalt von Männern an ihren Partnerinnen waren also bereits in den 90er Jahren zwei Richtungen festzustellen:

  • Der Beratungsansatz bei häuslicher Gewalt, der sich innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen entwickelt hat, die für psychosoziale Beratungsstellen generell gelten, z. B. Vertraulichkeit und Verschwiegenheit, (was als Täterarbeit im "Verschwiegenheitsparadigma" bezeichnet werden kann; Haydn & Scambor, in Druck);
  • Der Vernetzungsansatz, bei dem auf fallbezogenen Informationsaustausch zwischen Täterarbeit, Opferschutz bzw. zuweisenden Behörden gesetzt wird (Täterarbeit im "Kooperationsparadigma", ebd.).

Wenn Kraus und Logar (2014) im Zusammenhang mit dem Wiener Anti-Gewalt Programm Standards aus dem anglo-amerikanischen Raum als Quellen nennen (vgl. oben), dann verweist dies auf die Ursprünge der Täterarbeit bei Gewalt von Männern an ihren Partnerinnen im Kooperationsparadigma, die in den USA liegen.

Ansätze, Modelle und Programme

Die ersten Gruppenprogramme für Männer mit gewalttätigem Verhalten entstanden dort in den 70er Jahren. In den 80er Jahren wurden breiter angelegte Kooperationen von mehreren Einrichtungen und Behörden (Polizei, Justiz) entwickelt ("Coordinated Community Response"), von denen das Duluth-Modell das bekannteste ist.

Diese Täterarbeits-Programme basierten auf feministischen und kognitiv-behavioralen Prinzipien (z. B. Verantwortungsübernahme, Arbeit an patriarchalen Einstellungen, Lernen von gewaltfreiem Verhalten; vgl. Devaney & Lazenbatt, 2017).

Psychotherapeutischen Ansätzen standen diese Modelle eher ablehnend gegenüber, um gewalttätiges Verhalten nicht zu pathologisieren und dadurch zu entschuldigen. Inzwischen hat sich immer stärker die Perspektive durchgesetzt, dass soziokulturelle Erklärungen von Gewalt (z. B. patriarchale Gesellschaftsordnung) und psychologische Erklärungen (z. B. Persönlichkeitsstörungen, Sucht, Trauma) gar keinen Widerspruch bilden, sondern kombiniert werden müssen: "Individual psychological damage plays out in gendered ways" (Macrae & McKinna, 2020).

Die US-amerikanischen Modelle übten einen starken Einfluss auf die Täterarbeit in Großbritannien und auf dem europäischen Kontinent aus (vgl. Kelly & Westmarland, 2015; Kraus, 2013), wenngleich verschiedene psychotherapeutische Ansätze in den europäischen Täterarbeits-Programmen von Beginn an eine größere Rolle spielten als in den frühen Programmen aus den USA (vgl. Phillips, Kelly & Westmarland, 2013).

Kognitiv-behaviorale und Gender-Ansätze blieben aber wichtig, z. B. im Handbuch von Morran und Wilson (1997) für die Gruppenarbeit mit Tätern, dessen Übersetzung vom österreichischen Bundesministerium für Inneres (BMI) und dem Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie Ende der 90er Jahre in Auftrag gegeben wurde (BMI & BMUJF, n.d.).

Vernetzung

In den Jahren ab 2000 kam es zu einer stärkeren Vernetzung der teilweise noch jungen Männerberatungsstellen untereinander, innerhalb der "Arbeitsgemeinschaft der Männerberatungsstellen und Männerbüros Österreich (AMÖ)" oder der "Plattform gegen die Gewalt in der Familie". Was die Ansätze in der Täterarbeit mit Männern, die Gewalt gegen die Partnerin ausüben, betraf, blieb die Situation in Österreich lange Zeit relativ unverändert: Einige Stellen bauten ihre Täterarbeit im Kooperationsparadigma aus, andere die Täterarbeit im Verschwiegenheitsparadigma, wieder andere versuchten, je nach Fall vorzugehen.

Gewalt in der Familie geht thematisch weit über Männergewalt gegen die Partnerin hinaus, und die Männerberatungsstellen waren immer auch mit anderen Gewaltkonstellationen konfrontiert, wobei Männer bzw. Buben und Burschen auch Opfer von Gewalt sein konnten. Bezüglich der Gewalt in der Familie, die von Männern ausgeübt wird, sind nicht nur die Partnerinnen betroffen, sondern auch Kinder (als Zeug_innen oder direkt) oder andere Familienmitglieder, wenngleich diese Personengruppen in der Diskussion seltener im Fokus stehen.

Weitere Entwicklungen

Aber auch in diesen thematischen Feldern der Täterarbeit bei Gewalt in der Familie gab es wichtige Entwicklungen. So wurde z. B. 2002 von Brem et al. ein Leitfaden zur Täterarbeit bei sexueller Gewalt gegen Kinder erstellt, in dem auch die Arbeitsansätze von Justizanstalten, Bewährungshilfe und Kinderschutzzentren thematisiert wurden. Das "Wiener Sozialtherapeutische Programm für Sexualtäter" setzte auf internationale Vorbilder und das Kooperationsparadigma: "Therapeutische Arbeit wird dabei um sozialarbeiterische Begleitung ergänzt, und neben der vernetzten Zusammenarbeit mit anderen Helfer/innen werden auch die Familien in die Arbeit einbezogen" (Brem et al., 2002, S. 25).

EU-Daphne-II-Projekt

Auf internationaler Ebene ist insbesondere das EU-Daphne-II-Projekt "Work with Perpetrators of Domestic Violence in Europe" zu erwähnen, das 2006-2008 durchgeführt wurde und einen Überblick über die Situation der Täterarbeit bei Männergewalt gegen die Partnerin in Europa vorlegte. Demnach "...arbeiteten 2008 ca. 400 Programme in den europäischen Staaten, wobei die Verbreitungsdichte im Nordwesten höher ist, als im Südosten des Kontinents" (Kraus, 2013, S. 8).

Das Daphne-Projekt wurde zum Vorläufer einer europäischen Täterarbeits-Vernetzungsstruktur, die 2014 als "Work With Perpetrators – European Network" offiziell gegründet wurde und heute 64 Mitgliedsorganisationen in 32 Ländern zählt. Das Netzwerk versucht, Täterarbeit im Kooperationsparadigma voranzubringen.

Standards in der Täterarbeit bei häuslicher Gewalt

In Deutschland formierte sich ab 2005 eine Arbeitsgruppe, die Standards in der Täterarbeit bei häuslicher Gewalt entwickelte, wobei es sich um Täterarbeit "im Kontext von interinstitutionellen Kooperationsbündnissen gegen häusliche Gewalt" handelte (Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt e.V.).

2007 wurde schließlich die "Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt (BAG TäHG)" als Verein von Täterarbeits-Einrichtungen gegründet. Die Ziele und Standards sind am Kooperationsparadigma ausgerichtet (vgl. BAG TäHG, 2018).

Täterarbeit bei Gewalt in der Familie

Als Meilenstein bezüglich der Täterarbeit bei Gewalt in der Familie im Kooperationsparadigma ist die Istanbul-Konvention des Europarates (Council of Europe, 2011) anzusehen, in der Täterarbeit explizit vorgesehen ist und die von Österreich unterzeichnet und 2013 ratifiziert wurde.

In weiterer Folge wurde Täterarbeit im Kooperationsparadigma (bzw. wurde zu diesem Zeitpunkt bereits der Begriff "Opferschutzorientierte Täterarbeit" verwendet) im Nationalen Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt für 2014-2016 (vgl. Bundesministerium für Bildung und Frauen, 2014) als Maßnahme angeführt (vgl. Scambor, 2017).

2011 wurde eine interministerielle Arbeitsgruppe zum Thema Täterarbeit eingerichtet, und die Wiener Interventionsstelle initiierte in weiterer Folge die Vernetzung von Opferschutz- und Täterarbeitseinrichtungen mit dem Ziel, auch in Österreich Standards für die Täterarbeit bei Gewalt in der Familie zu entwickeln.

Opferorientierte Täterarbeit

Im September 2012 fand erstmals ein "Bundesweites Arbeitstreffen Opferorientierte Täterarbeit" in Wien statt, organisiert von der Männerberatung Wien und der Wiener Interventionsstelle. Eingeladen waren Gewaltschutzzentren, Männerberatungsstellen und der Verein Neustart – in den Folgejahren auch die Dachverbände der Frauenhäuser, AÖF und ZÖF.

In den folgenden Treffen der Arbeitsgruppe wurden Informationen aus den Bundesländern ausgetauscht, Kooperationsmöglichkeiten diskutiert und weiter an den Standards gearbeitet. Der Begriff "Opferschutzorientierung" ersetzte ab 2013 den Begriff "Opferorientierung", und ab 2013 wurde auch die Bezeichnung "Bundesarbeitsgemeinschaft Opferschutzorientierte Täterarbeit (BAG OTA)" verwendet.

Anders als in Deutschland wurde die BAG OTA in Österreich nicht als Verein von Täterarbeits-Einrichtungen gegründet, sondern als Arbeitsgruppe weitergeführt, die auf den bestehenden Kooperationen zwischen Täterarbeit und Opferschutz in den einzelnen Bundesländern aufsetzte und in erster Linie an den Standards für die Täterarbeit bei Gewalt von Männern an ihren Partnerinnen arbeitete. Diese Standards wurden 2016 von der Arbeitsgruppe beschlossen. Darin wurde definiert:

"Mit Opferschutzorientierter Täterarbeit ist in diesem Dokument Arbeit mit Tätern gemeint, die Gewalt gegen die Partnerin oder Ex-Partnerin – und damit mittelbar gegen die Kinder (wenn vorhanden) – ausüben, um die Gewalttätigkeit nachhaltig zu beenden. Entsprechend den Standards in der Istanbul Konvention stellt dieser Ansatz sicher, dass die Sicherheit, die Unterstützung und die Menschenrechte der Opfer ein vorrangiges Anliegen sind und dass diese Programme in enger Zusammenarbeit mit spezialisierten Opferschutzeinrichtungen ausgearbeitet und umgesetzt werden." (BAG OTA, 2016, S. 1)

Im "Dachverband der Burschen-, Männer- und Väterarbeit Österreich (DMÖ)" wurde – neben einer "Arbeitsgruppe Gewaltarbeit" – im Jahr 2019 auch eine "Arbeitsgruppe OTA" eingerichtet, die sich aus einer Interessensgruppe von Täterarbeits-Einrichtungen heraus gebildet hatte, die OTA in ihren Bundesländern umsetzen wollten. Diese Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit den Entwicklungen, die sich im Zusammenhang mit der Task Force Strafrecht ab 2018 ergaben, insbesondere, was die geplanten Änderungen im Gewaltschutzgesetz hinsichtlich der Arbeit mit gewalttätigen Personen nach einem Betretungsverbot betraf.

Aus der Arbeitsgruppe OTA heraus gelang es 2020, im Jahr der Corona-Pandemie, auch erstmals, eine bundesweite Telefonhotline für Männer in Krisensituationen zu etablieren.

Diese bundesweite Kooperation von Männerberatungs-Einrichtungen unter Projektleitung der Männerberatung Wien ermöglicht eine koordinierte und vor allem regionale Zuweisung zu weiterführenden Angeboten und Betreuung im Sinne des Kooperationsparadigmas bei Gewalt in der Familie.

Die Hotline bietet aber auch Beratung und Vermittlung an Angebote, wo Caring Masculinities (vgl. Gärtner & Scambor, 2020) als Gegenentwurf zu toxischen Beziehungsmustern gefördert werden und u. a. aktive Vaterschaft oder Fragen des "Mannseins" im Rahmen von Geschlechtergleichstellung zentrale Themen sind. Ressourcenknappheit und vor allem fehlende öffentliche Fördermittel sind hier die limitierenden Faktoren.

OTA hat als Begriff schließlich Eingang in den § 25 SPG gefunden, wo es im Zusammenhang mit den einzurichtenden Gewaltpräventionszentren (nunmehr: Beratungsstellen für Gewaltprävention) heißt:

"(4) Der Bundesminister für Inneres ist ermächtigt, bewährte geeignete Einrichtungen für opferschutzorientierte Täterarbeit vertraglich damit zu beauftragen, Gefährder gemäß § 38a Abs. 8 zu beraten (Beratungsstellen für Gewaltprävention) ..." (BGBl 144/2020).

Inwieweit die Täterarbeit im Kooperationsparadigma in den zukünftigen Beratungsstellen für Gewaltprävention umgesetzt werden kann, wird sich im Zuge der Neuausschreibung dieser Stellen und der konkreten Umsetzung erst in Zukunft erweisen.

Fazit

Der Begriff "Opferschutzorientierte Täterarbeit (OTA)" wird inzwischen häufig in der politischen und Fach-Diskussion verwendet und hat sich etabliert, allerdings beschränkt auf Österreich. Er bezeichnet Täterarbeit im Kooperationsparadigma, für die in anderen Ländern andere Begriffe in Gebrauch sind und deren konkrete Umsetzung sich auch von der österreichischen Variante unterscheiden kann.

Literatur

  • [1] Brem, J., Lueger-Schuster, B., Kucera, C. & Webhofer, A.: Opferschutz durch Rückfallsprävention. Das Wiener Sozialtherapeutische Programm für Sexualtäter. Wien: Bundesministerium für Soziale Sicherheit und Generationen., 2002
  • [2] Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie: Täterarbeit – ein Beitrag zum Opferschutz. Modelle, Grundlagen & Standards. Wien, 1999
  • [3] Bundesarbeitsgemeinschaft Opferschutzorientierte Täterarbeit: Standards Opferschutzorientierte Täterarbeit Online, 2016
  • [4] Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt: Arbeit mit Tätern in Fällen häuslicher Gewalt: Standard der Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt e.V. (Online) 2018
  • [5] Bundesministerium für Bildung und Frauen: Nationaler Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt. Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung 2014 bis 2016. Online, 2014
    [2.1.2021]
  • [6] Council of Europe: Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt und erläuternder Bericht (Council of Europe Treaty Series - No 210). Online, 2011
  • [7] Devaney, J. & Lazenbatt, A.: Domestic Violence Perpetrators London: Routledge., 2017
  • [8] Gärtner, M. & Scambor, E.: Caring Masculinities. Über Männlichkeiten und Sorgearbeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 70 (45), 22-27, 2020
  • [9] Kelly, L. & Westmarland, N.: Domestic Violence Perpetrator Programmes: Steps Towards Change. Project Mirabal Final Report. London and Durham: London Metropolitan University and Durham University, 2015
  • [10] Kraus, H.: Trainingsprogramm zur Beendigung von gewalttätigem Verhalten in Paarbeziehungen. Interne Evaluation (1999-2012). Unveröffentlichtes Manuskript, 2013
  • [11] Kraus, H. & Logar, R.: Opferschutzorientierte Interventionen für Täter als wichtige Maßnahme der Gewaltprävention. In: juridikum, 3/2014, 391-397., 2014
  • [12] Macrae, R. & McKinna, G.: Community Justice Scotland, Scotland: The Caledonian System - Scotland‘s integrated approach to address men’s domestic abuse and to improve the lives of women, children and men (Workshop 1 at the Annual Conference of Work With Perpetrators – European Netw Online, 2020
  • [13] Morran, D. & Wilson, M.: Men who are violent to women. A Groupwork Practice Manual. Lyme Regis: Russell House, 1997
  • [14] Phillips, R., Kelly, L. & Westmarland, N.: Domestic violence perpetrator programmes: an historical overview. London and Durham: London Metropolitan University and Durham University, 2013
  • [15] Scambor, C.: Zwischenbilanz: Opferschutzorientierte Täterarbeit. Stand der Entwicklung in Österreich und offene Fragen. In: juridikum, 2017/4, 552-558., 2017

Weiterführende Informationen

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